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Mundatmung

🦷 Mundatmung – das versteckte Risiko für Kinderzähne

30. Juli 2025

Mundatmung bei Kindern bleibt oft unbemerkt – kann jedoch Kieferwachstum, Zahnstellung und sogar die Konzentration beeinflussen. In diesem Artikel erfahren Sie, woran Sie Mundatmung erkennen, warum sie so gefährlich ist und was Sie konkret dagegen tun können.

Mundatmung bei Kindern bleibt oft unentdeckt – kann aber Kieferfehlstellungen, schiefe Zähne und sogar Verhaltensprobleme begünstigen. Wie Sie das erkennen und was hilft.

Sie sehen, wie Ihr Kind schläft – Mund leicht geöffnet, Atmung hörbar.

Was harmlos wirkt, kann langfristig gravierende Folgen haben: Mundatmung verändert die Entwicklung des Kiefers, der Zähne – und manchmal sogar des Gesichts.

Viele Eltern ahnen nicht, dass Dauermundatmung in jungen Jahren ein stiller Störfaktor ist – mit Auswirkungen auf Zahnstellung, Kieferform, Schlaf, Konzentration und Immunsystem.


📌 Was ist Mundatmung überhaupt?

Unter Mundatmung versteht man eine dauerhafte oder überwiegende Atmung durch den Mund – anstelle der physiologisch vorgesehenen Nasenatmung.

Während gelegentliches „Mundaufmachen“ normal ist (z. B. bei Erkältung), wird es problematisch, wenn:

  • das Kind nachts mit offenem Mund schläft
  • die Lippen tagsüber oft nicht geschlossen sind
  • die Zunge tief liegt, statt am Gaumen zu ruhen
  • Schnarchen oder „offenes Gähnen“ beobachtet wird

🚨 Warum ist Mundatmung für Kinderzähne gefährlich?

Der Mund ist nicht nur für Essen und Sprechen da – sondern spielt auch eine zentrale Rolle bei der Formung des Kiefers.

Fehlt der Druck der Zunge am Gaumen, kann sich dieser nicht richtig ausbilden. Die Folgen:

❗ Typische Auswirkungen:

  • Schmaler Oberkiefer / Schmalkiefer
  • Kreuzbiss oder offener Biss
  • lange, schmale Gesichtsform
  • Zahnengstand / schiefe Zähne
  • Kariesrisiko erhöht durch trockene Schleimhäute
  • Kieferknacken / CMD im Jugendalter

🧠 Wussten Sie…?

Mundatmung kann sogar die Gehirnentwicklung beeinflussen – Studien zeigen Zusammenhänge mit:

  • Konzentrationsstörungen
  • ADHS-ähnlichen Symptomen
  • schlechterem Tiefschlaf

👩‍⚕️ Wie erkenne ich, ob mein Kind dauerhaft durch den Mund atmet?

Einige Warnzeichen für Eltern:

VerhaltenMögliche Ursache
Offener Mund im SchlafMundatmung
Häufige Erkältungenverminderte Filterfunktion
Vermehrtes Schnarchenverengte Atemwege
Gaumenzäpfchen sichtbar beim Sprechentiefliegende Zunge
Lippen ständig trockenLippen nicht geschlossen
Zähne stehen vor / engkein Zungendruck am Gaumen

🛠 Was kann man gegen Mundatmung tun?

✅ 1. Kieferorthopädische Früherkennung (ab 4–5 Jahren!)

Ein früher Besuch beim Kieferorthopäden kann entscheidend sein – vor allem wenn Symptome wie offener Biss, vergrößerte Stufe, Frontzahntrauma, asymmetrischer Kiefer, Schnarchen oder Mundatmung auftreten.

✅ 2. Myofunktionelle Therapie

Ziel: Zungenlage normalisieren, Lippenkraft stärken, Nasenatmung etablieren

✅ 3. Nasen-Check beim HNO

Vergrößerte Polypen, Allergien oder Nasenscheidewandverkrümmungen müssen ausgeschlossen bzw. behandelt werden.

✅ 4. Zungentraining & Habit-Abgewöhnung

Schnuller, Daumenlutschen und falsche Schluckmuster können Mundatmung fördern – je früher erkannt, desto besser!


📄 Fazit: Warum frühes Erkennen so wichtig ist

Mundatmung ist kein Schönheitsfehler – sie ist ein gesundheitliches Risiko.

Je früher sie erkannt und behandelt wird, desto größer die Chance, die natürliche Kieferentwicklung zu fördern und spätere Spangen oder Operationen zu vermeiden.

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Thema: Zahngesundheit

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