Die Entscheidung, einen Kieferorthopäden aufzusuchen, ist ein wichtiger Schritt – egal ob im Kindes- oder Erwachsenenalter. Doch viele Patientinnen und Patienten machen dabei kleine, aber entscheidende Fehler, die den Behandlungserfolg verzögern oder die Erfahrung unnötig erschweren. Wir zeigen Ihnen, was Sie beim Kieferorthopäden besser machen können – für ein schönes, funktionales Lächeln und eine entspannte Behandlung.
1. Zu langes Warten mit dem ersten Termin
Viele Menschen warten zu lange, bis sie einen Kieferorthopäden aufsuchen – sei es aus Unsicherheit, Zeitmangel oder der Hoffnung, dass sich die Zahnstellung „von selbst“ bessert. Dabei gilt: Je früher eine Fehlstellung erkannt wird, desto einfacher und kürzer kann die Behandlung ausfallen – und bei Kindern lassen sich Fehlentwicklungen im Wachstum sogar gezielt steuern.
Besser machen:
Lassen Sie Ihr Kind im Alter von 7–9 Jahren einmal kieferorthopädisch untersuchen – auch wenn noch keine Beschwerden da sind. Erwachsene sollten bereits bei leichten Verschiebungen oder Beschwerden (z. B. Kieferknacken, Engstand) einen Beratungstermin vereinbaren.
2. Fehlende Informationen vor dem Beratungsgespräch beim Kieferorthopäden
Viele Patientinnen und Patienten kommen ohne konkrete Fragen oder mit Halbwissen aus dem Internet in die Praxis. Das kann verunsichern oder zu falschen Vorstellungen führen.
Besser machen:
Bereiten Sie sich auf das Gespräch vor – mit einer kleinen Liste:
– Was stört Sie an Ihrer Zahnstellung oder am Biss?
– Welche Erwartungen haben Sie an die Behandlung (z. B. unauffällig, schnell, flexibel)?
– Gibt es medizinische Vorgeschichten (z. B. Knirschen, Kieferprobleme)?
3. Die Behandlung beim Kieferorthopäden unterschätzen – oder überdramatisieren
Manche Patient:innen denken, eine Zahnkorrektur sei „eine Kleinigkeit“, andere wiederum fürchten sich übermäßig vor Schmerzen oder Einschränkungen. Beides ist selten zutreffend.
Besser machen:
Vertrauen Sie auf die Erfahrung Ihres Kieferorthopäden. Moderne Behandlungen – z. B. mit Alignern – sind in vielen Fällen komfortabel, diskret und gut in den Alltag integrierbar. Gleichzeitig braucht jedes Behandlungskonzept Konsequenz, Zeit und Zusammenarbeit.
4. Die Nachsorge beim Kieferorthopäden vernachlässigen
Nach der aktiven Behandlung denken viele, dass „alles erledigt“ ist. Dabei ist die sogenannte Retention – also das Halten der korrigierten Zahnstellung – genauso wichtig.
Besser machen:
Tragen Sie Retentionsgeräte (z. B. herausnehmbare Schienen oder feste Retainer) konsequent, wie vom Kieferorthopäden empfohlen. Nur so bleibt das Ergebnis stabil – langfristig.
Fazit
Ein Besuch beim Kieferorthopäden ist der erste Schritt zu gesunden und schönen Zähnen. Wer sich gut informiert, frühzeitig handelt und den Prozess ernst nimmt, wird nicht nur bessere Ergebnisse erzielen – sondern auch entspannter durch die Behandlung gehen.
Die Kieferorthopäden auf der ilovemysmile Seite beraten Sie umfassend, individuell und auf dem neuesten Stand der Kieferorthopädie – vom ersten Gespräch bis zur langfristigen Stabilisierung Ihres Lächelns.
Jetzt Termin vereinbaren – und den ersten Schritt zu einem gesunden Lächeln machen.
→ Praxis finden & Termin buchen