• Skip to primary navigation
  • Skip to main content
  • Skip to footer
ilovemysmile Logo

ilovemysmile

Wir lieben schöne Zähne

  • SO FUNKTIONIERTS
  • STANDORTE
  • Ratgeber
  • JETZT STARTEN
  • DE
  • AT
  • Flagge SchweizCH
Kieferorthopädie Babys

Warum Kieferorthopädie schon bei Babys beginnt

19. Juni 2025

Kieferorthopädie beginnt früher, als viele denken – oft schon vor der Geburt. Keime, Geburtsverlauf, Zungenbändchen, Schlaflage und Schnuller beeinflussen die Kieferentwicklung maßgeblich. Erfahren Sie, warum frühzeitige Betreuung entscheidend ist – für gesunde Zähne von Anfang an.

Schon im Mutterleib beginnt die Zahngesundheit

Die Grundlage für eine gesunde Kiefer- und Zahnentwicklung wird oft lange vor dem ersten Milchzahn gelegt – und zwar bereits in der Schwangerschaft. Studien zeigen, dass schädliche Bakterien und Keime während der Geburt von der Mutter auf das Baby übertragen werden können. Eine unbehandelte Parodontitis oder andere orale Infektionen der Mutter können nicht nur das Frühgeburtsrisiko erhöhen, sondern auch das orale Mikrobiom des Kindes negativ beeinflussen.

👉 Unser Tipp: Schwangere sollten ihr Gebiss frühzeitig sanieren lassen – idealerweise vor der Empfängnis oder spätestens im ersten Trimester.


Geburt: Natürliche Weichenstellung für den Kiefer

Die Art der Geburt spielt eine entscheidende Rolle für die frühe Kieferentwicklung. Bei einer natürlichen Geburt erfährt das Baby durch den Geburtskanal einen natürlichen Druck auf Schädel und Kiefer – eine wichtige biomechanische Reizung, die oft mit einer besseren Kieferausformung und Mundfunktion einhergeht.

Im Gegensatz dazu kann ein geplanter Kaiserschnitt (ohne Wehentätigkeit) dazu führen, dass die Kiefer- und Zungenlage weniger optimal stimuliert werden – was sich später in Form von Saugproblemen, Schluckstörungen oder sogar Kieferfehlstellungen äußern kann.


Vererbung: Wenn Kieferfehlstellungen weitergegeben werden

Nicht nur die Geburt, sondern auch die genetische Veranlagung hat Einfluss. Engstände, Kreuzbiss, Überbiss oder offene Bisse sind oft familiär bedingt. Auch Kieferasymmetrien oder ein zurückliegender Unterkiefer (Retrognathie) können vererbt werden.

👉 Eine frühzeitige Beobachtung durch Fachzahnärzte für Kieferorthopädie kann helfen, Fehlentwicklungen rechtzeitig zu erkennen – und gegenzusteuern.


Babyschlaf & Kopfhaltung: Auswirkungen auf den Kiefer

Die Schlaflage im Säuglingsalter kann die Kieferentwicklung direkt beeinflussen. Eine ständig einseitige Lagerung kann zu asymmetrischer Muskelentwicklung im Gesicht und Kiefer führen. Auch Schiefhaltungen oder muskuläre Spannungen(z. B. durch Blockaden nach der Geburt) können die Mund- und Kieferentwicklung negativ beeinflussen.

👶 Eltern sollten auf eine abwechslungsreiche Lagerung achten und bei Verdacht auf Blockaden frühzeitig osteopathisch oder physiotherapeutisch unterstützen lassen.


Zungenbändchen: Kleiner Schnitt – große Wirkung?

Ein zu kurzes Zungenbändchen kann schon bei Neugeborenen das Stillen erschweren. Stillprobleme, unzureichende Gewichtszunahme, aber auch eine eingeschränkte Zungenbeweglichkeit können erste Hinweise sein. Das Zungenbändchen spielt eine zentrale Rolle für das korrekte Schlucken, Saugen, Sprechen – und für die Kieferentwicklung.

➡️ In vielen Fällen kann ein frühzeitiges Trennen des Zungenbändchens – ggf. mit Unterstützung durch Logopädie oder Myofunktionstherapie – die Entwicklung langfristig positiv beeinflussen.


Schnuller, Stillen & Atmung: Prägung für die Mundgesundheit

Der Einfluss von Schnullern, Flaschen und der Atmung wird oft unterschätzt. Häufiges Schnullern – insbesondere mit schlecht geformten Schnullern – kann die Gaumenform negativ verändern und zum offenen Biss oder Kreuzbiss führen.

Gleichzeitig ist das richtige Atmen durch die Nase essenziell für eine gesunde Kieferentwicklung. Mundatmung, etwa durch vergrößerte Rachenmandeln, kann langfristig zu schmalen Kiefern und Fehlstellungen führen.

✅ Das natürliche Stillen hingegen unterstützt die Entwicklung der Kiefermuskulatur, trainiert die Zunge und fördert die Nasenatmung.


Fazit: Je früher die Weichen gestellt werden, desto besser

Kieferorthopädie beginnt nicht erst im Jugendalter mit einer Zahnspange – sie beginnt mit dem ersten Atemzug, oft sogar schon davor. Eine ganzheitliche Betreuung von Mutter und Kind, die die Mundgesundheit, das Zungenband, die Atmung und Lagerung mit einbezieht, kann spätere Fehlentwicklungen vermeiden oder zumindest mildern.

👉 Sie haben Fragen zur frühkindlichen Kieferentwicklung oder zum Zungenbändchen?

Vereinbaren Sie jetzt einen Termin bei unseren spezialisierten Kieferorthopäd:innen.

Wir sind für Sie da – von Anfang an.

Teile den Artikel:

Thema: Kieferorthopädie

Footer

Invisalign-Zahnschiene

Entdecken Sie Ihr neues Smile

Besuchen Sie uns in der Praxis und wir checken, welche Behandlung für Sie in Frage kommt. Freuen Sie sich auf Ihren Infotermin beim Kieferorthopäden!

Termin sichern

Weitere Infos

  • ilovemysmile Ratgeber
  • So funktioniert es
  • Jetzt Starten

ilovemysmile

  • Standorte
  • Partnerpraxis werden
  • Unser Netzwerk

Rechtliches

  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • AGBs

Folge uns

Logo FacebookLogo InstagramLogo TwitterLogo PinterestLogo YoutubeLogo Snapchat

ionicons-v5-l